partizipative Arbeiten

von mir finden in öffentlichen oder gemeinschaftlichen Räumen statt. Sie bieten die Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung von Jedermann/Jederfrau*. Dabei geht es in wechselnden Formen immer wieder darum sich aus vielfältigen Perspektiven direkt oder indirekt dem Thema zu nähern, wie es gelingen kann einen neuen inspirierend lernenden Umgang miteinander zu finden. Partizipativ, in Ko-kreation mit Menschen aus Gruppen mit unterschiedlichen Hintergründen, die oft keinen Bezug zu poetischen Arbeiten haben, entstehen in Workshops zunächst Texte in poetischen Formen. Dabei fungieren die umgebende Architektur am Ort und ihre Inhalte als konkrete Bezugsformen. Eine Poesie als gesellschaftliche Praxis entsteht im Verhältnis von Individuum und Masse, Nähe und Distanz, Licht und Schatten.
In Poetschen Interventionen oder Reflexions-Salons werden bei  Textlesungen, oder auch Installationen dann die vielfältigen Stimmen und Antworten der Mitwirkenden hörbar.
Dabei wird in diesen Arbeiten, wenn sie gelingen,  im Zusammenspiel für einen Moment Gesellschaft bewusst und gemeinsam wertschöpfend erfahrbar: Menschen begegnen sich gestalterisch kreativ, egal welche persönliche Geschichte sie mitbringen. Dadurch verändert sich ihr Blick konstruktiv auf sie selbst, auf die anderen, auf den Raum.